Und noch einmal ging es am 30. Mai in unseren Online-Gesprächen um den Krieg in der Ukraine und deren Auswirkungen auf unsere europäischen Länder. 36 Jugendliche und 11 Erwachsene aus unseren Partnerstädten Györ/Ungarn, Sondrio/Italien, Chelm/Polen, Dronfield/England und aus Sindelfingen beteiligten sich an dieser großen europäischen Runde. Nach kurzem Kennenlernen in kleinen Gruppen, beschäftigten wir uns gemeinsam mit den Auswirkungen, welche der Krieg in der Ukraine für uns alle mit sich bringt. Mit viel Engagement berichten die polnischen Jugendlichen von ihrer Hilfe für die zahlreichen ukrainischen Flüchtlinge, welche immer noch in ihrer Heimatstadt Chelm ankommen. Schnell kommt man in die Diskussion, wie wichtig Frieden auf der Welt aber auch im eigenen Umfeld ist und was jeder einzelne dazu beitragen kann. Sichtbar macht das Sarah Egeler, Referentin für internationale Jugendarbeit, mit dem Tool „Mentimeter“, auf welchem jeder Teilnehmende seine Gedanken eintragen kann.
Mentimeter-Thema: Welche meiner Handlungen der letzten Wochen hat zu einem friedlichen Zusammenleben beigetragen?
Die gemeinsame Diskussion, durch welche Sarah Egeler führt, fand großen Anklang bei den Jugendlichen. Es bedeutet ihnen viel, über ihre Erlebnisse zu sprechen und ihre Gedanken mit den Jugendlichen aus anderen europäischen Ländern zu teilen. Auch wir Erwachsenen spüren, wie wichtig es ist, den Austausch zu ermöglichen und den Jugendlichen einfach mal zuzuhören. Wir werden uns im September wieder treffen, mit neuen Themen, welche die Jugendlichen für wichtig und relevant halten.
Autorin Simone Becker
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