„Helfen – Hilfe für die Ukraine“ – Online am 28. März 2022

Unter den Jugendlichen unserer europäischen Partnerschulen war das Thema schnell klar: „Was passiert in der Ukraine? Wir wollen darüber sprechen“. Diese Anregung gab uns bei ISPAS die Motivation, erneut die Schülerinnen und Schüler unserer Partnerschulen in einer Online-Veranstaltung zusammenkommen zu lassen. Das Thema „Helfen – Hilfe für die Ukraine“ sollte zu regem Austausch und neuen Ideen unter den Schülerinnen und Schülern der verschiedenen europäischen Länder führen. Die Verbindung zu Sindelfingen lag auf der Hand. Die Organisation „Helfen statt Hamstern“ ermöglicht umfangreiche Hilfe für die Menschen in der Ukraine, die in unsere Sindelfinger Partnerstadt Chelm/Polen gebracht wird. Zusätzlich zu unseren italienischen und ungarischen Jugendlichen haben die Schülerinnen und Schüler aus Chelm/Polen und aus Dronfield/England an unserer Online-Veranstaltung teilgenommen. Den über 50 interessierten Jugendlichen und Erwachsenen zeigte Max Reinhardt, Mitinitiator der Organisation, den Weg von den Anfängen von „Helfen statt Hamstern“, der zu den heutigen gewaltigen Spenden-Transporten von Sindelfingen nach Chelm, nach Rumänien und in die Moldau führt.

Bilder von Max Reinhardt, Mitinitiator der Organisation „Helfen statt Hamstern“

Auch die polnischen Schülerinnen und Schüler konnten von der großen Hilfsbereitschaft ihrer Stadt Chelm berichten.  Von der Ankunft der geflüchteten Ukrainer an ihrem Bahnhof in Chelm, von der Hilfe, welche sie durch die Mitarbeiter des Rathauses und den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern bekommen, von den Flüchtlingsunterkünften und den vielen Spenden, die überall gesammelt werden, um alle neu angekommenen Menschen zu versorgen.

Bilder der polnischen Schülerinnen und Schüler aus ihrer Heimatstadt Chelm, nahe der ukrainischen Grenze

In all unseren europäischen Partnerstädten ist die Hilfsbereitschaft groß, und unter den Schülerinnen und Schülern der Wunsch zu helfen intensiv zu spüren. Mit dem Tool „Mentimeter“ fasste Sarah Egeler, Referentin für internationale Jugendarbeit, die vielen Ideen aller zusammen. Voller Freude am gegenseitigen Austausch verabschiedeten wir uns nach einer guten Stunde voneinander, mit einer Sammlung toller Ideen zu neuem Engagement beim gegenseitigen Helfen, verbunden mit der Bitte, uns wieder zu treffen, zum Thema „Ukraine – und die Auswirkungen auf unsere Länder“.

Autorin Simone Becker

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